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Geschichte
Big Blue

An IBM mit ihrem siebzigprozentigen US-Marktanteil konnte keine andere Herstellerfirma vorbei. Die übrigen im Großrechnerbereich auf dem US-Markt bedeutsamen Sperry Rand, Control Data Honeywell, Philco, Burroughs, RCA, General Electric und NCR boten ebenfalls das gesamte Spektrum von Hardware, Peripherie und Software an. Sie mussten aber darauf achten, dass ihre Geräte mit den IBM-Standards zusammen passten, und konnten längst nicht solche Gewinne wie IBM abschöpfen. Nur für wenige Firmen wurde es möglich, einzelne Elemente aus IBM´s Produktspektrum durch eigene mit speziellen Eigenschaften versehene Geräte zu ersetzen oder Nischenprodukte zu entwickeln und dafür einen hinreichend großen Kundenkreis zu finden.

Mit dem Erscheinen des System/360 im Jahre 1964 manifestierte IBM eine Marktmacht, die bis in die 90er Jahre hinein Wirkung zeigte. 1970 waren 35.000 IBM-Computer in den USA installiert. Aufgrund der blau gestrichenen S/360 Hardware wurde IBM fortan "Big Blue" genannt.